Tat Nr. 249
Wir fördern den Humusaufbau durch reduzierte Bodenbearbeitung

Zwischen 2009 und 2017 unterstützten wir die Erforschung neuer Techniken zur reduzierten Bodenbearbeitung im Biolandbau. Dabei standen zwei Nachhaltigkeitsthemen besonders im Fokus: Die Verminderung der Auswirkungen auf das Klima sowie der Aufbau von Bodenfruchtbarkeit.

Coop unterstützt die Erforschung nach neuen Techniken für eine reduzierte Bodenbearbeitung im Biolandbau.

Die Versuche des FiBLs zeigen, dass eine reduzierte Bodenbearbeitung in Verbindung mit dem Biolandbau die Bodenstruktur und damit beispielsweise die Stresstoleranz gegenüber Trockenheit verbessert. Innert 13 Jahren kann durch eine reduzierten Bearbeitung mit Grubber und Schälpflug rund acht Prozent mehr Humus angereichert werden als bei der Bearbeitung mit Pflug. Oder anders ausgedrückt: Mit der neuen Technik werden jährlich pro Hektare 2,3 Tonnen CO2-Äquivalente mehr aus der Luft in den Boden zurückgebunden, als beim Ackerbau mit Pflug. (Foto: Thomas Alföldi)

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