Nachhaltiges Qualitätsrindfleisch von den Weiden der baltischen Staaten

2011 haben wir in Estland, Lettland und Litauen ein Projekt für hochwertiges Rindfleisch lanciert – als Alternative zum Fleischimport aus Übersee. Durch die kürzeren Transportwege ohne Flugzeug senken wir den CO₂ Ausstoss. Zudem garantieren die Baltic Grassland Beef Richtlinien eine tierfreundliche Weidehaltung denn die weiten Grünlandflächen in den baltischen Staaten eignen sich optimal für die Mutterkuhhaltung. Es ist die natürlichste Form der Rindviehhaltung, da die Kälber auf der Weide bei ihren Müttern aufwachsen.

Mit Schweizer Know-How wurden lokale Handels- und Produzentenorganisationen gebildet. Heute sind rund 400 Betriebe Teil des Projektes. Hauptsächlich sind dies kleinere Familienbetriebe mit durchschnittlich 50 Kühen. Das Projekt trägt so auch dazu bei, dass dezentrale Gebiete weiter genutzt werden und besiedelt bleiben. Bisher werden die Betriebe von Projektmitarbeitern kontrolliert und beraten, der nächste wichtige Schritt ist der Aufbau einer unabhängigen Kontrollstelle.