15.12.2017

Ein Fest der Freude für Alle

Weihnachtsfeier im Büro, Glühweintrinken mit Freunden, Essen mit der Familie. In der Weihnachtszeit kommen wir aus dem Schlemmen und aus sozialen Verpflichtungen kaum heraus. Doch es geht es nicht allen so.

Diese Menschen werden von sozialen Institutionen, wie die Schweizer Tafel und lokalen Vereinen unterstützt. Wir haben einen davon, den Verein Shalom in Winterthur besucht.

Geringverdiener werden von sozialen Einrichtungen wie der Schweizer Tafel und lokalen Verbänden unterstützt.
© Schweizer Tafel

Ältere Menschen, die pensioniert sind, deren Ehepartner gestorben ist oder keine Familie mehr haben. Oder solche, die eine IV-Rente beziehen oder ausgesteuert sind, können sich solche Festessen oft nicht leisten oder sie haben das soziale Umfeld nicht. Sie finden eine Anlaufstelle beim Verein Shalom in Winterthur ZH.

Aber nicht nur sie: Jeder ist willkommen. Hier wird jeden Mittag unter der Woche ein vollwertiges Viergangmenü serviert – für wenig Geld. «Wir servieren das Essen bewusst, damit auch Leute, die sich einen Restaurantbesuch nicht leisten können, sich auch mal hinsetzen und bedienen lassen können.», sagt Monica del Popolo (49).

Freiwillige Helfer unterstützen den Verein Shalom.
© Christoph Kaminski

Unterstützt wird der Verein von freiwilligen Helfern. «Ohne deren Einsatz sowie Geld- und Warenspenden ginge es nicht.» Zweimal pro Woche kommt eine Lieferung der Schweizer Tafel. Die Helfer holen die Lebensmittel bei Grossverteilern wie Coop ab und beliefern Institutionen wie den Verein Shalom.

Eine Idee, was am 22. Dezember als Weihnachtsmenü auf dem Tisch steht, gibt es bereits. «Was, verrate ich aber noch nicht.», meint Koch Martin Inhelder. Aber: «Es soll etwas Besonderes sein.»

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